JENETRICs Fingerabdruckscanner vereinfachen Grenzkontrolle der Bundespolizei

Jenaer Biometrie-Unternehmen unterstützt Smart Borders Projekt am Flughafen Frankfurt am Main

Jena, 29.08.2017

Seit 2013 arbeitet die EU Kommission am sogenannten „Smart Borders“ Projekt, um sowohl die Sicherheit der Außengrenzen zu gewährleisten, als auch für das stetig ansteigende Reiseaufkommen gewappnet zu sein.
Kern von Smart Borders ist ein Ein- und Ausreiseregister, welches die Reisedaten von Drittstaatsangehörigen mit biometrischen Merkmalen verknüpft und automatisch den Aufenthaltszeitraum ermittelt. Damit soll der Grundstein für eine weitere Automatisierung der Grenzkontrolle gelegt werden. Für dieses Vorhaben wurden im Schengenraum Pilotversuche an Land-/Luft- und Seegrenzen durchgeführt.
JENETRIC ist Teil dieser Pilotversuche am Flughafen Frankfurt Main, an welchem über mehrere Monate der Fingerabdruckscanner LIVETOUCH quattro zum Einsatz kommt.
Für die Integration in das Grenzkontrollsystem arbeitet JENETRIC mit der Bundespolizei und dem IT-Sicherheitsunternehmen secunet Security Networks AG zusammen. Außerdem wird die Studie vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und dem Bundeskriminalamt (BKA) begleitet.
Besonderes Augenmerk der Bundespolizei bei der Integration gilt natürlich der selbstständigen Bedienbarkeit des Gerätes durch die Reisenden. JENETRICs innovativer Fingerabdrucksensor ermöglicht dies durch eine einzigartige integrierte Benutzerführung, welche höchste Sicherheitsansprüche mit einfachster Bedienung kombiniert. Dafür wurde das Unternehmen im vergangenen Jahr bereits mehrfach ausgezeichnet.
Bereits nach wenigen Monaten des Pilotversuches ist bestätigt, dass die Aufnahme der Fingerabdrücke durch die Reisenden erheblich vereinfacht wird und sich die Beamten somit auf die eigentliche Prüfung der Identität und der Einreisevoraussetzungen konzentrieren können.
„Wir freuen uns sehr, einen entscheidenden Beitrag zur Steigerung der Sicherheit der deutschen Außengrenze zu leisten und hoffen, dass das Projekt und unsere Scanner auch dauerhaft zum Einsatz kommen“, sagt Roberto Wolfer, einer der Gründer und Geschäftsführer der JENETRIC GmbH.

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